Wieder zwölf Mannschaften beim traditionellen Turnier
Greiz-Kurtschau. Seit vielen Jahren richtet die Sportgemeinschaft Kurtschau am Pfingstsamstag ihr traditionelles Pfingstturnier im Faustball aus. Bei diesem Event treten Mannschaften gegeneinander an, die jeweils teilweise aus aktiven Faustballspielern und Amateuren bestehen.
Ab 10 Uhr spielten insgesamt zwölf Teams den Sieger des diesjährigen Pfingstturniers aus. Dabei wurden zunächst zwei Gruppen mit je sechs Mannschaften ausgelost, die dann in der Gruppenphase den ersten Teil des Turniers bestritten. Die beiden Ersten jeder Staffel qualifizierten sich dann für das Halbfinale, um dort die Finalteilnehmer auszuspielen.
Im ersten Halbfinale besiegte das Team Seidels Groom die drei lustigen Fünf und qualifizierte sich für das Endspiel, wo man auf das Team Höllenberg traf, das im zweiten Halbfinale gegen Dynamo Tresen aus der Nähe von Nürnberg die Oberhand behielt. Nachdem Team Höllenberg im Vorjahr noch knapp der PRG unterlegen war, gestaltete die Mannschaft das diesjährige Endspiel souverän und wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Am Ende stand relativ deutlich der Turniersieg für Team Höllenberg zu Buche, das sich damit nach einem Jahr Unterbrechung wieder den Titel des Kurtschauer Pfingstturniers sichern konnte. Platz drei holten sich die drei lustigen Fünf gegen Dynamo Tresen. Die Mannschaft der PRG, im Vorjahr noch siegreich, konnte sich diesmal nicht für das Halbfinale qualifizieren und beendete das Turnier auf Rang fünf.
Die siegreiche Mannschaft des Team Höllenberg spielte mit Maximilian Mankewitz, Max Jacob, Hannes Schmeißner (auf dem Bild stehend von links), Dirk Jacob sowie Michael Sturm (auf dem Bild hockend von links).
Nach Ende des Turniers ging die Veranstaltung im Festzelt zu Musik von DJ Robby weiter. Für die Essensverpflegung zeichnete sich der Menü- und Partyservice Böttcher verantwortlich, während die SG Kurtschau selbst die Verpflegung mit Getränken übernahm. Insgesamt kann die Sportgemeinschaft Kurtschau wieder auf ein gelungenes Pfingstturnier zurückblicken.
von Christian Labuhn