Zwölf Mannschaften beim diesjährigen Pfingstturnier
Greiz-Kurtschau. Am vergangenen Samstag veranstaltete die Sportgemeinschaft Kurtschau wie jedes Jahr am Pfingstsamstag ihr traditionelles Pfingstturnier. Dabei treten Freizeitmannschaften gegeneinander an, die in der Regel aus einigen aktiven und einigen nichtaktiven Faustballspielern bestehen.
Das Turnier begann um 10 Uhr und wurde zunächst in Form einer Gruppenphase ausgetragen. Jeweils sechs Mannschaften spielten in zwei Gruppen um die Teilnahme am Halbfinale, für das sich die ersten beiden Teams jeder Gruppe qualifizierten. Die folgenden Platzierungen spielten daraufhin in direkten Duellen die Plätze fünf bis zwölf gegeneinander aus.
Für das Halbfinale qualifizierten sich in der nominell stärkeren Gruppe A das Team Höllenberg sowie das der PRG. Aus Gruppe B drangen der Seidels Groom sowie das Team Die Da ins Semifinale vor. Dort konnten sich dann die Vertreter der Gruppe A durchsetzen und lieferten sich bei nunmehr einsetzendem Regen das Finalspiel. Das Team Höllenberg ging dabei leicht favorisiert ins Endspiel. Man hatte sich in den Vorjahren durchsetzen können und bei der Austragung 2016 im Finale den heutigen Gegner deutlich in die Schranken gewiesen. Doch diesmal sollte das Endspiel anders laufen, denn die erfahrenen Akteure der PRG wussten den nun nassen Rasen für sich zu nutzen und konnten sich am Ende relativ ungefährdet durchsetzen. Nach über zehn Jahren sicherte sich der einstige Seriensieger mal wieder die Trophäe des Kurtschauer Pfingstturniers. Die PRG-Mannschaft spielte am Samstag mit Heiko Aulbach, Jens Labuhn, Torsten Wezel (auf dem Bild stehend von links), Jens Steinführer, Elisabeth Vogel sowie Michael Holstein (auf dem Bild hockend von links).
Nach Ende des Turniers wurde der Tag im Festzelt zu Musik von DJ Robby ausklingen lassen.
von Christian Labuhn