Drei Siege und ein Unentschieden zum Abschluss
Erfurt. Am Samstag hatten die jüngsten Faustballer der Sportgemeinschaft Kurtschau ihren zweiten und letzten Spieltag der Hallensaison 2019/20. In der Turnhalle des Erfurter Sportgymnasiums traf man ab 10 Uhr je zweimal auf Gastgeber TV 98 Erfurt und auf den TSV 1898 Bachfeld.
Im ersten Spiel des Tages hatte es Kurtschau mit den Erfurtern zu tun, die ihrerseits die mit Abstand jüngste Mannschaft der Liga stellen und dadurch mit einem klaren körperlichen Nachteil in ihre Spiele gehen. Dementsprechend deutlich geriet die Angelegenheit auch, an deren Ende ein 46:17-Sieg für die SGK zu Buche stand. Die Erfurter hingegen mussten sich gegen Bachfeld noch deutlicher geschlagen geben; der Endstand lautete hier 15:60 aus Sicht der Gastgeber. Eine spannende Partie entwickelte sich zwischen Kurtschau und Bachfeld. In der Hinrunde hatten die jungen Spielerinnen und Spieler aus Ostthüringen dabei am Ende knapp mit 25:22 das bessere Ende für sich.
Zu Beginn der Rückrunde stand für Kurtschau die zweite Partie an diesem Tag gegen Erfurt auf dem Programm. Mit 50:12 setzte man sich genauso wie Bachfeld mit 46:13 erneut klar gegen die Erfurter durch. Zwischen der SG Kurtschau und dem TSV 1898 Bachfeld entwickelte sich in der Rückrunde eine noch ausgeglichenere und spannendere Begegnung als in der Hinrunde. Bis in die letzten Sekunden der 2x-10-Minuten-Spielzeit wurde um die Punkte gekämpft, wobei sich beide Mannschaften letztlich mit 24:24 die Zähler teilten.
Mit dem zweiten Spieltag endet die reguläre Saison der Unter-10-Jährigen im Thüringer Faustball. Alle drei Mannschaften stehen sich aber nochmal bei der Thüringer Landesmeisterschaft in einer einfachen Runde Jeder-gegen-Jeden gegenüber. Die erfolgreiche U10 der Sportgemeinschaft Kurtschau spielte am Samstag mit Emil Emmerich, Flynn Meinhardt (auf dem Bild stehend von links), Marie Hempel, Samira Erdmann, Jenny Steinert (hockend von links) sowie Jakob Seidel (liegend). Betreut wurde die Mannschaft vom Trainerteam Jens Labuhn (stehend ganz links) und Johanna Frantz (stehend ganz rechts).
von Christian Labuhn