Sömmerda holt sich Landesmeistertitel in der AK18
Greiz. Am vergangenen Samstag, dem 24. Februar 2018, fanden in der Ulf-Merbold-Halle die Thüringer Landesmeisterschaften im Jugendfaustball der Altersklassen U12, U16 sowie U18 statt. Die gastgebende Sportgemeinschaft Kurtschau stellte einzig im Bereich der Unter-18-Jährigen eine Mannschaft, da die vereinseigene U12-Mannschaft in dieser Spielzeit noch nicht am Spielbetrieb teilgenommen hat.
Ab 10 Uhr wurden in den drei Altersklassen die Thüringer Landesmeister der Hallensaison 2017/18 ausgespielt. Bei den jüngsten Faustballern setzte sich der SV Gernrode vor der ersten Mannschaft des SV 1975 Zeulenroda durch. Auf den Plätzen drei und vier folgten Zeulenroda II sowie der SV EK Veilsdorf.
Die AK16 besteht in Thüringen aktuell nur aus zwei Mannschaften, die zur Endrunde zweimal gegeneinander spielten und somit den Landesmeister unter sich ausmachten. Dabei konnte der SV Sömmerda mit 3:2 nach Sätzen (12:14, 11:8, 11:7, 8:11, 11:7) sowie 3:1 nach Sätzen (9:11, 11:7, 11:4, 11:7) gegen den TSV 1898 Bachfeld gewinnen und sich den ersten Landesmeistertitel an diesem Tag sichern.
Den zweiten Titel holten die jungen Sömmerdaer wenig später in der Altersklasse der Unter-18-Jährigen. Den Grundstein hierfür legte man gleich in der ersten Partie gegen die Gleichaltrigen der Sportgemeinschaft Kurtschau. Diese hatten nicht ihren besten Tag und unterlagen Sömmerda verdient mit 1:3 nach Sätzen (9:11, 11:5, 8:11, 5:11). Für die Kurtschauer lief auch das zweite Spiel der Endrunde nicht wie gewünscht. Gegen Lokalrivale Zeulenroda konnte man keinen Satz für sich entscheiden und unterlag glatt mit 0:3 nach Sätzen (8:11, 6:11, 3:11). Damit blieb für die Kurtschauer Unter-18-Jährigen nur die Bronzemedaille. In einem echten Finale spielten zum Schluss noch Sömmerda und Zeulenroda den Thüringer Landesmeister der AK18 aus. Mit 3:1 nach Sätzen bei Satzergebnissen von 11:8, 11:9, 8:11 und 11:6 gelang dem SV Sömmerda der zweite Sieg bei dieser Endrunde.
Zur Kurtschauer Jugendmannschaft gehörten am Sonntag Tony Hartmann, Franz Petzold, Trainer Jens Steinführer, Vincent Hoffmann (stehend von links), Valentin Drechsler, Emely Stier und Johanna Frantz (hockend von links).
von Christian Labuhn